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Lost Places

Nike Raketenstellung

In der Eifel finden sich mehrere verlassene Raketenstellungen. Diese wurden von den 1960er Jahren bis Ende der 90er Jahre von belgischen Streitkräften betrieben. In den 80er Jahren waren hier amerikanische Atomsprengköpfe stationiert, welche auf die vorhanden Nike Raketen montiert werden konnten.

Hinweis: Das Gelände ist inzwischen im Privatbesitz und nicht mehr zugänglich.

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Lost Places

Eisenbahn Wasserturm

In der Nähe des Bahnhofs Blankenheim Wald steht ein alter Eisenbahn-Wasserturm. Früher wurde dieser genutzt um die Dampflokomotiven auf der Strecke Köln-Trier zu betanken.
Seit 2004 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Hinweis: Vom Bahnhof Blankenheim Wald führt ein schöner Wanderweg direkt am Turm vorbei.

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Höhlen

Birresborner Eishöhlen

Die durch den Abbau von Mühlensteinen entstandenen Eishöhlen. Unweit von Birresborn finden sich die seit 1938 Denkmal geschützten Höhlen. Die Temperatur liegt im inneren Konstant um den Gefrierpunkt, selbst in heißen Monaten nie über 7°C. Besonders im Sommer ein sehr faszinierender Ort.

Hinweis: In den Wintermonaten sind die Eingänge zum Schutz der dort lebenden Fledermäuse geschlossen. Warme Kleidung und vor allem eine Taschenlampe sind empfehlenswert.

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Natur Erlebnis

Wasserfall Dreimühlen

Der Wasserfall Dreimühlen zwischen Ahütte, Niederehe und Nohn. Der wunderschöne Wasserfall erstreckt sich über eine Breite von 12 Metern und fällt 6 Meter in die Tiefe. Gespeist wird dieser, benannt nach der naheliegenden Ruine Dreimühlen, von dem Mühlenbach. Durch den Bau der Bahnstrecke Dümpelfeld-Lissendorf im Jahr 1912 wurden drei kleine Karstquellen zusammengelegt und umgeleitet. Seitdem wächst durch das Kalkhaltige Wasser die Stufe jedes Jahr um ca. 10 Zentimeter. Das auf dem Wasserfall wachsende Laubmoos bindet pro Stunde bis zu 0,5 kg Kalk, was eine Jahresmenge von über 4 Tonnen ergibt.

Hinweis: Der Fußweg ist ein schmaler Pfad und besonders bei Nässe sehr rutschig.

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Natur Erlebnis

Hängeseilbrücke Geierlay

An der Grenze zur Eifel bei Mörsdorf findet sich die Hängeseilbrücke Geierlay. Mit einer Länge von 360 Metern war diese bis 2017 die längste Hängeseilbrücke Deutschlands. Im Maximum beträgt der Abstand zum Boden knapp 100 Meter, also nichts für Besucher mit Höhenangst. Erbaut wurde die Konstruktion im Jahr 2015 mit Kosten von über 1 Mio. Euro.

Hinweis: Der Parkplatz befindet sich einige Fußminuten entfernt in Mörsdorf am zugehörigen Informations- und Servicezentrum. Der Parkplatz ist kostenpflichtig, der Übergang der Brücke dafür kostenlos.

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Aussichtspunkte

Der Lydiaturm

Der Lydiaturm am Laacher See nahe Wassenach. Bereits 1896 wurde ein Hölzerner Aussichtsturm auf dem Osthang des Veitskopfs errichtet. Benannt nach der Ehefrau des Eifelverein-Gründers Hans Andreae, Lydia. 1925 wurde dieser Aussichtsturm wegen Baufälligkeit abgerissen und 1927 ein 16 Meter hoher Turm aus Lavastein eröffnet. Im Jahr 1986 wurde ein 7 Meter hoher Holzaufsatz angebracht, um eine Sicht über die Bäumen hinweg zu gewährleisten. So bietet der nun 23 Meter hohe Turm einen besonderen Ausblick über den Laacher See und seine Umgebung.

Hinweis: Von dem Parkplatz ,,Waldfrieden“ sind es auf einem gut befestigten Waldweg nur wenige Meter bis zu dem Lydiaturm.

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Höhlen

Die Trasshöhlen

Die Trasshöhlen bei Burgbrohl. Entstanden durch den Trassabbau, vorwiegend im 17. bis 20. Jahrhundert, aber auch schon in der Römerzeit. Dieser Trass bildete sich durch den letzten Laacher-See-Vulkan Ausbruch vor ungefähr 13.000 Jahren. Dabei wurden Asche und Auswurfgestein mit starkem Regen vermischt und ging als Schlammlawine auf das Brohltal nieder. Ein faszinierender und leicht zu erreichender Ort.

Hinweis: Wir empfehlen festes Schuhwerk sowie eine Taschenlampe.

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Burgen

Burg Olbrück

In der Vulkanregion Laacher See findet sich die Ruine der Burg Olbrück. Erbaut um 975 n.Chr. von den Grafen von Wied, ist besonders der 34 Meter hohe Wohnturm bereits aus der Ferne auszumachen. Dieser ist weitestgehend erhalten bzw. restauriert und der Ausblick nach erklimmen der 150 Stufen etwas besonderes. Seit 2012 befindet sich die Burg im Besitz eines Slowakischen Finanzberaters, Pächter ist die Verbandsgemeinde Brohltal. Diese initiierte von 1999 bis 2001 die aufwendige Restaurierung, ohne welche die Ruine wohl heute nicht mehr zugänglich wäre.

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie sind sowohl Wohnturm als auch der Burg Kiosk geschlossen. Dafür entfällt der Eintritt.