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Lost Places

Führerhauptquartier Felsennest

Die Überreste des Führerhauptquartier Felsennest. 1940 wurde in der Nähe von Rodert bei Bad Münstereifel eine Flak-Batteriestellung zu dem FHQ ausgebaut. Hier traf sich während des Festfeldzug mehrmals die Nazi-Führung, ebenso Hitler selbst. Im März 1945 wurde die Anlage größtenteils von deutschen Soldaten gesprengt, in den 1990er Jahren wurden dann auch die letzten Reste abgerissen.

Hinweis: Bitte hinterlasst die Orte so, wie ihr sie vorgefunden habt und nehmt euren Müll mit!

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Natur Erlebnis

Hängeseilbrücke Geierlay

An der Grenze zur Eifel bei Mörsdorf findet sich die Hängeseilbrücke Geierlay. Mit einer Länge von 360 Metern war diese bis 2017 die längste Hängeseilbrücke Deutschlands. Im Maximum beträgt der Abstand zum Boden knapp 100 Meter, also nichts für Besucher mit Höhenangst. Erbaut wurde die Konstruktion im Jahr 2015 mit Kosten von über 1 Mio. Euro.

Hinweis: Der Parkplatz befindet sich einige Fußminuten entfernt in Mörsdorf am zugehörigen Informations- und Servicezentrum. Der Parkplatz ist kostenpflichtig, der Übergang der Brücke dafür kostenlos.

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Natur Erlebnis

Naturerlebnisraum Wilder Kermeter

In der Nähe des Rurrsees findet sich der barrierefreie Naturerlebnisraum Wilder Kermeter. In einem der größten Laubwaldgebiete des Rheinlandes befindet sich hier ein 4,7 Kilometer langes Wegenetz. Er bietet einmalige Aussichtspunkte über die Eifellandschaft und Talsperren, sowie mit dem Felsvorsprung ,,Hirschley“ einen Panoramablick über den Rursee. Highlight ist der 1,5 Kilometer lange Erlebnisrundweg.

Hinweis: Das gesamte Wegenetz ist barrierefrei und auch für sehbeeinträchtigte Personen ausgestattet.

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Aussichtspunkte

Der Lydiaturm

Der Lydiaturm am Laacher See nahe Wassenach. Bereits 1896 wurde ein Hölzerner Aussichtsturm auf dem Osthang des Veitskopfs errichtet. Benannt nach der Ehefrau des Eifelverein-Gründers Hans Andreae, Lydia. 1925 wurde dieser Aussichtsturm wegen Baufälligkeit abgerissen und 1927 ein 16 Meter hoher Turm aus Lavastein eröffnet. Im Jahr 1986 wurde ein 7 Meter hoher Holzaufsatz angebracht, um eine Sicht über die Bäumen hinweg zu gewährleisten. So bietet der nun 23 Meter hohe Turm einen besonderen Ausblick über den Laacher See und seine Umgebung.

Hinweis: Von dem Parkplatz ,,Waldfrieden“ sind es auf einem gut befestigten Waldweg nur wenige Meter bis zu dem Lydiaturm.

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Höhlen

Die Trasshöhlen

Die Trasshöhlen bei Burgbrohl. Entstanden durch den Trassabbau, vorwiegend im 17. bis 20. Jahrhundert, aber auch schon in der Römerzeit. Dieser Trass bildete sich durch den letzten Laacher-See-Vulkan Ausbruch vor ungefähr 13.000 Jahren. Dabei wurden Asche und Auswurfgestein mit starkem Regen vermischt und ging als Schlammlawine auf das Brohltal nieder. Ein faszinierender und leicht zu erreichender Ort.

Hinweis: Wir empfehlen festes Schuhwerk sowie eine Taschenlampe.

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Burgen

Burg Olbrück

In der Vulkanregion Laacher See findet sich die Ruine der Burg Olbrück. Erbaut um 975 n.Chr. von den Grafen von Wied, ist besonders der 34 Meter hohe Wohnturm bereits aus der Ferne auszumachen. Dieser ist weitestgehend erhalten bzw. restauriert und der Ausblick nach erklimmen der 150 Stufen etwas besonderes. Seit 2012 befindet sich die Burg im Besitz eines Slowakischen Finanzberaters, Pächter ist die Verbandsgemeinde Brohltal. Diese initiierte von 1999 bis 2001 die aufwendige Restaurierung, ohne welche die Ruine wohl heute nicht mehr zugänglich wäre.

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie sind sowohl Wohnturm als auch der Burg Kiosk geschlossen. Dafür entfällt der Eintritt.