In der Nähe von Kirchheim in der Voreifel findet sich eine verlassene Kalkbrennerei. Hier verstecken sich noch alte Schienen, Loren und andere Werkzeuge aus vergangenen Tagen.
Hinweis: Das Gelände ist schwer zugänglich und einsturzgefährdet.
In der Nähe des Bahnhofs Blankenheim Wald steht ein alter Eisenbahn-Wasserturm. Früher wurde dieser genutzt um die Dampflokomotiven auf der Strecke Köln-Trier zu betanken.
Seit 2004 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Hinweis: Vom Bahnhof Blankenheim Wald führt ein schöner Wanderweg direkt am Turm vorbei.
Die villa rustica in Blankenheim. Vermutlich vom 1. bis 4. Jahrhundert n.Chr. bewirtschaftet, wurden die Ruinen des alten Gutshofes erstmalig 1894 archäologisch untersucht. Heute lassen sich Teile dieser Ausgrabungen durch Glasscheiben betrachten. Durch verschiedene Stahlbauten und Schotterabbildungen lässt sich die Größe eines der größten Gutshöfe der Rheinlandes erahnen.
Die älteste Burgruine des Ahrtals ist die Saffenburg bei Mayschoß. Die ca. 260 mal 80 Meter große Burg wurde im 11. Jahrundert von den Grafen Adolf von Nörvenich und Adalbert von Saffenburg erbaut und im Jahr 1074 das erste mal Urkundlich erwähnt. Vom 6. bis 16. Februar 1704 zerstörte Monsieur Borkelinge mit einem Artilleriekommando im Auftrag des Herzoges von Jülich die Burg endgültig. Anfang der 2000er wurde die Ruine saniert und ist seit 2007 wieder öffentlich zugänglich.
Hinweis: Auf der Burg befindet sich ein kleiner Kiosk sowie ein Weinautomat, der auf ein Getränkt mit Ausblick über die Weinberge einlädt.
Die durch den Abbau von Mühlensteinen entstandenen Eishöhlen. Unweit von Birresborn finden sich die seit 1938 Denkmal geschützten Höhlen. Die Temperatur liegt im inneren Konstant um den Gefrierpunkt, selbst in heißen Monaten nie über 7°C. Besonders im Sommer ein sehr faszinierender Ort.
Hinweis: In den Wintermonaten sind die Eingänge zum Schutz der dort lebenden Fledermäuse geschlossen. Warme Kleidung und vor allem eine Taschenlampe sind empfehlenswert.
Der Wasserfall Dreimühlen zwischen Ahütte, Niederehe und Nohn. Der wunderschöne Wasserfall erstreckt sich über eine Breite von 12 Metern und fällt 6 Meter in die Tiefe. Gespeist wird dieser, benannt nach der naheliegenden Ruine Dreimühlen, von dem Mühlenbach. Durch den Bau der Bahnstrecke Dümpelfeld-Lissendorf im Jahr 1912 wurden drei kleine Karstquellen zusammengelegt und umgeleitet. Seitdem wächst durch das Kalkhaltige Wasser die Stufe jedes Jahr um ca. 10 Zentimeter. Das auf dem Wasserfall wachsende Laubmoos bindet pro Stunde bis zu 0,5 kg Kalk, was eine Jahresmenge von über 4 Tonnen ergibt.
Hinweis: Der Fußweg ist ein schmaler Pfad und besonders bei Nässe sehr rutschig.